Der mehrstufige Investmentprozess beginnt mit einer differenzierten volkswirtschaftlichen Analyse auf Basis eines seit vielen Jahren erprobten Modells, dem strenge Bewertungskriterien zu Grunde liegen. Unser Anlageausschuss bestimmt regelmäßig die Quoten der einzelnen Assetklassen, die Gewichtung der Schuldnerklassen und Aktienstile. Die Aktienquote kann dabei zwischen 25% und 75% frei gesteuert werden. Parallel dazu verfolgen wir die wichtigsten Trends in den unterschiedlichen Sektoren mit Fokus auf die relevanten Wachstumsmärkte. Das im gesamten Investmentprozess fest verankerte Risikomanagement orientiert sich an Referenzportfolien mit einem strikten Kennzahlensystem für Volkswirtschaften, Assetklassen und Sektoren. Ein weltweites Screening und Scoringmodell bildet die Grundlage zur Auswahl und Optimierung der Einzeltitel innerhalb der Sektoren und Branchen. Über vordefinierte Filter werden einzelne Unternehmen aus einer global angelegten Datenbank mit ca.15.000 Einträgen nach einem fundamental-quantitativen Stock-Picking-Ansatz ausgewählt, die aufgrund gesunder Bilanzen und nachhaltig stabiler Erträge auch herausfordernde Marktphasen gut meistern. Als entscheidungsrelevante Faktoren sind beispielsweise eine hohe Wertschöpfung, Werthaltigkeit der Produkte und eine angemessene Marktbewertung zu nennen. Wir verlassen uns dabei jedoch nicht ausschließlich auf Kennzahlen, sondern beschäftigen uns intensiv mit den Produkten, dem Management, der Konkurrenzfähigkeit und den Leistungstreibern in den relevanten Branchen.