Radiobeitrag: US-Schuldenkrise? „Das ist ein Wahnsinn, was die USA treiben!“
Börsenradio | Uwe Eilers, Vorstand der Frankfurter Vermögen, in einem Gespräch mit Andreas Groß (Börsenradio) über die Sorgen mit Blick auf die US-amerikanische Fiskalpolitik. Hr. Eilers kritisiert, dass Donald Trump Druck auf die Notenbank ausübt, um Zinsen zu senken – nicht für die Wirtschaft, sondern aus Eigennutz. „Nicht die Wirtschaft braucht niedrigere Zinsen, sondern Trump. Denn ein Drittel der US-Staatsschulden haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr.“ Eine Zinssenkung würde die Zinslast drastisch reduzieren. Eilers warnt aber vor den Folgen: „Das ist ein Riesending, das da schwebt. Da muss man schon sehr vorsichtig sein.“ Für Gläubiger ist die Situation riskant, das Vertrauen in US-Anleihen sinkt.