Radiobeitrag: Kühler Kopf in heißen Zeiten. „Es ist ein Irrsinn. Ich sehe Gefahren in den USA“


Börsenradio | Uwe Eilers, Vorstand der Frankfurter Vermögen, in einem Gespräch mit Andreas Groß (Börsenradio) über eine Welt, die zwischen „Krieg und Frieden“ und „Einer flog über das Kuckucksnest“ pendelt. Inmitten geopolitischer Spannungen beschäftigen die Kapitalmärkte und Anleger die hohe US-Staatsverschuldung (inklusive Dollarschwäche) sowie die Inflationsgefahren. Vermögensverwalter Uwe Eilers (Frankfurter Vermögen): „Entweder müssen die Schulden weginflationiert werden oder der Staat muss sparen und die Steuern erhöhen.“

Die nächste Wall of Worry ist die Zollpolitik des US-Präsidenten. Ist die Lage an der Wall Street besser als die Stimmung? Eilers geht davon aus, dass die amerikanischen Unternehmen tatsächlich vorsichtig geworden sind. „Und auch die Bürger könnten in Zukunft weniger konsumieren. Das ist eine große Gefahr.“ Chancen sieht er unverändert in der Tech-Branche – wenn auch eher in der zweiten Reihe.