Radiobeitrag: „KI-Investments ohne Hirn und Verstand. Wage zu bezweifeln, dass der Cashflow zurückkommt“
Börsenradio | Uwe Eilers, Vorstand der Frankfurter Vermögen, in einem Gespräch mit Andreas Groß (Börsenradio) über die Sorgen mit Blick auf die US-amerikanische Fiskalpolitik. Hr. Eilers kritisiert die politisch motivierten Zinssenkungen der US-Fed als „volkswirtschaftlichen Wahnsinn“ mit möglichen globalen Spätfolgen. Parallel steigen die Staatsschulden, während KI-bedingte Arbeitslosigkeit zunehmen könnte. In Europa hingegen denkt man eher über Zinserhöhungen nach. Zudem warnt Eilers vor Übertreibungen im KI-Sektor und zieht Parallelen zum Neuen Markt: Viele Geschäftsmodelle würden kaum nachhaltigen Cashflow liefern. Die Frankfurter Vermögen hat daher KI-Aktien stark reduziert – Nvidia sogar komplett – und setzt verstärkt auf solide Qualitätstitel wie Konsumwerte, Finanzunternehmen und Medizintechnik.